Attraktives Leistungspaket versus hohe Beiträge
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Macht es Sinn, in die private Krankenversicherung zu wechseln?
Über die private Krankenversicherung wird viel diskutiert. Wann macht es Sinn, zu wechseln und worauf sollte man unbedingt achten?

„Ändert sich dein Leben, dann checke auch deine Versicherungen!“
Das Jahresende naht: Zeit für einen Versicherungs-Check! Bist du optimal abgesichert – oder etwa über-versichert? Das rät Claudia Frenz vom Bund der Versicherten.
Wechsel von der privaten in die gesetzliche Krankenversicherung
Die Rückkehr zur gesetzlichen Versicherung ist in zwei Fällen möglich.
Zum einen durch eine Gehaltsreduktion: Fällt das Jahresgehalt unter 69.300 Euro, kann man aus dem Vertrag aussteigen. Die geschickte Wahl einer Teilzeit, mit ein paar Hundert Euro weniger verdient, kann das Zünglein an der Waage sein. Auch ein geringerer Bruttolohn durch eine höhere Zahlung in die betriebliche Altersvorsorge ist denkbar. Gleiches gilt für den Jobwechsel: Ein etwas schlechter bezahlter Quereinstieg bietet Chancen in einer neuen Branche – und im Versicherungsverhältnis.
Zweite Möglichkeit: Man wird arbeitslos. Hier gilt die obligatorische Anschlussversicherung. Nimmt man danach wieder einen gut bezahlten Job an, bleibt man gesetzlich versichert. Aber Achtung: Ab 55 gilt die Regelung nicht mehr!
Beim Bundesministerium für Gesundheit gibt’s alle aktuellen Facts zum Wechsel zwischen GKV und PKV.
Du überlegst aufgrund der gestiegenen Beiträge, 2025 die Krankenkasse zu wechseln – oder suchst nach dem Austritt aus der privaten Krankenversicherung eine gesetzliche? Wir haben zusammengefasst, worauf du achten solltest! Wichtig: Falls du in die GKV wechseln möchtest, solltest du dies parallel zur Kündigung deiner PKV in die Wege leiten. Ein nahtloser Übergang ist wichtig, um Lücken im Versicherungsschutz zu vermeiden.