Fakt 1: Die Inflation ist ein ständiger Begleiter
Alles wird teurer, dein Geld aber nicht mehr? Inflation heißt hier das Stichwort. Vor allem in den vergangenen Jahren machte sich die hohe Inflationsrate stark bemerkbar. Auch wenn die Inflation in Deutschland langsam wieder zurückgeht, bedeutet das nicht, dass alles wieder so günstig wird wie 2021 oder früher. Denn die Inflation ist ein ständiger Begleiter. Das heißt für dich: Wenn dein Geld jetzt unterm Kopfkissen liegt, ist es später leider weniger wert als jetzt. Das Girokonto zählt aktuell auch zu „unter dem Kopfkissen“, denn dort gibt es kaum Zinsen. Also lieber überlegen, wie und wo du dein Erspartes anlegen kannst um der Inflation ein Schnippchen zu schlagen. Du möchtest deine Finanzen angehen? Dann mach mit bei unserer Challenge für deinen Neustart.
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Fakt 2: Passives Einkommen – du kannst dein Geld für dich arbeiten lassen
Wer arbeitet, tauscht seine Zeit und Arbeitsleistung gegen Geld. Aber diese Ressourcen sind begrenzt und wer die 24 Stunden, die uns täglich zur Verfügung stehen, auch noch für andere Dinge nutzen möchte, wird schnell an die eigenen Grenzen stoßen – außer, man lässt sein Geld für sich arbeiten. Denn passives Einkommen ist nicht an den Zeiteinsatz gekoppelt. Das heißt: Du investierst einmal Zeit in deine Finanzplanung und ab diesem Moment werden dir deine Anlagen und Investments im Idealfall Gewinn gegen minimalen Aufwand einbringen. Wir haben dir hier 7 effektive Strategien für passives Einkommen zusammengefasst.
Fakt 3: Frauen bekommen 26 Prozent weniger Rente - darum müssen wir uns noch stärker um unsere Finanzen kümmern!
Diese Zahlen schockieren uns immer wieder: Laut einer Studie der Universität Mannheim und der Tilburg University erhalten Frauen 26 Prozent weniger gesetzliche Rente als Männer (Gender Pension Gap). Und sind damit deutlich häufiger von Altersarmut betroffen. Warum? Nach der Familiengründung bleiben Frauen immer noch häufiger und länger zuhause als Männer. Damit haben sie im Durchschnitt weniger berufstätige Jahre auf der Rentenuhr und einen geringeren Anspruch auf gesetzliche Rente – daran kann auch die Mütterrente kaum etwas ändern. Ganz schön unfair, aber bis sich daran etwas ändert dürfte es noch dauern. Bis dahin müssen wir leider auch privat vorsorgen, um im Alter finanziell unabhängig zu bleiben. Eine Studie belegt, jede zweite Frau hat keine Altersvorsorge.
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Fakt 4: Längere Laufzeiten = höhere Rendite
Der Zinseszinseffekt sorgt dafür, dass Vermögen, das wir zum Beispiel in Aktien investieren, exponentiell wächst. Das heißt, nicht nur das eingezahlte Guthaben wird verzinst, sondern auch die Zinsen, die wir dafür bekommen. Das Deutsche Aktieninstitut rechnet vor: Wer ab dem 25. Lebensjahr monatlich 50 Euro in den DAX investiert, kann nach 30 Jahren (18.000 Euro Gesamteinzahlung) durchschnittlich mit einem Vermögen von über 76.000 Euro rechnen. Grundlage für diese Berechnung bilden die Kursentwicklungen der letzten 50 Jahre. Also: Früh anfangen lohnt sich!
Fakt 5: Auf lange Sicht kannst du nicht verlieren
Investitionen in den Aktienmarkt sind risikoärmer, wenn sie langfristig angelegt sind. Kurz- und mittelfristige Kursschwankungen müssen Anleger:innen dann nicht nervös machen. Langfristig ist ein Gewinn beinahe garantiert: Historisch gesehen hätte in den letzten 50 Jahren ein DAX-Sparplan ab einem Anlagezeitraum von mindestens 20 Jahren immer eine positive Rendite erzielt.
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Fakt 6: Willst du eine Familie gründen?
Kinder sind natürlich unbezahlbar – trotzdem kosten sie Geld: Durchschnittlich geben Eltern insgesamt fast 165.000 Euro für ihr Kind bis zu dessen 18.Lebensjahr aus. Wer sein Geld clever anlegt, kann mit den Renditen einen Teil dieser Kosten decken. Schau dir hierzu einmal das Renditedreieck an. Bist du bereits schwanger? Dann schau dir unseren Beitrag zum Thema Finanzen in der Schwangerschaft an. Wer Erziehungszeiten in Anspruch nimmt, hat Anrecht auf Rentenpunkte – die sogenannte Mütterrente muss man gesondert beantragen, wir verraten wie du dabei vorgehst.
Fakt 7: Du kannst deinen Stundenlohn fast vervierfachen, wenn du dich jetzt um deine Finanzen kümerst
Angenommen, du verdienst in deinem Job etwa 30.000 Euro netto jährlich, dann sind das etwa 13,80 Euro pro Stunde. Wenn du nun 10 Stunden deiner Zeit investierst um 10.000 Euro deines Gehalts an der Börse zu investieren, kannst du am Ende des Jahres einen Gewinn von 5 Prozent erwirtschaften – also 500 Euro. Runter gerechnet auf die 10 investierten Stunden sind das immerhin 50 Euro pro Stunde, 3,6 mal so viel wie dein Stundenlohn.