Die Core-Satellite-Strategie besteht aus einem breit diversifizierten Core (Kern) und mehreren oft risikoreicheren Satellites (Satelliten). Ziel ist es, ein stabiles Grundgerüst zu haben und mit den Satelliten gezielt die Rendite zu erhöhen. Der Core kann beispielsweise breit gestreut in kostengünstige Anlagen wie ETFs investieren. Mit ihm soll eine langfristige beständige Rendite erzielt werden, zugleich reduziert die breite Streuung das Risiko.
Flexibel investieren: Bau dir dein Portfolio!
Wie groß der Core ist, hängt ganz von deiner Risikobereitschaft und deinen Anlagezielen ab – 60 bis 70 Prozent deines Gesamtportfolios ist jedoch ein guter Richtwert. Die Satelliten kannst du je nach Interesse bestücken. Sie können in ganz verschiedene Anlageklassen investiert sein – von Einzelaktien über Spezialfonds bis hin zu Kryptowährungen. Jeder Satellit sollte eine Größe von fünf bis zehn Prozent am Gesamtkapital haben. Durch diese Struktur bietet die Core-Satellite-Strategie eine dynamische und flexible Herangehensweise an die Geldanlage, die sich für Anleger:innen aller Erfahrungsstufen eignet.
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