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Zertifikate bieten dir eine spannende Möglichkeit, dein Portfolio zu diversifizieren. Den Zertifikaten liegt dabei ein sogenannter Basiswert zugrunde, dessen Auswahl ein wichtiger Faktor für den Anlageerfolg ist. Der Basiswert, auch „Underlying“ genannt, ist der Vermögenswert, auf den sich ein Zertifikat bezieht. Basiswerte können beispielsweise Aktien, Aktienindizes, Renten, Rohstoffe aber auch Währungen sein. Wir konzentrieren uns hier auf die geläufigsten – nämlich Aktien und Aktienindizes.
Aktie oder Index als Basiswert: Du hast die Wahl!
Grundsätzlich investieren Anleger:innen bei Zertifikaten, die einzelne Aktien oder Indizes als Basiswert haben, in den Aktienmarkt. Während man bei einem Direktinvestment den Kursschwankungen der Aktie 1:1 ausgesetzt ist, verfügen viele Zertifikatetypen über Risikopuffer durch Kursschwellen, die es ermöglichen, dass das Zertifikat auch bei einer Seitwärts- bzw. leichten Abwärtsbewegung des Basiswerts noch zu einem erfolgreichen Investment führen kann.
Darüber hinaus sind – sogar stärkere – Kursschwankungen des Basiswerts während der festgelegten Laufzeit des Zertifikats für die Rückzahlung zumeist irrelevant. Bei den meisten Zertifikaten entscheidet nämlich lediglich der Schlusskurs am Laufzeitende im Verhältnis zum Startwert über die Art und Höhe der Rückzahlung.
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Du willst mehr als ETF & Co.? Zertifikate und ihre Möglichkeiten
Zertifikate – den Begriff hat die eine oder andere von euch vielleicht schon mal gehört. Die sogenannten „strukturierten Wertpapiere“ können neben Aktien, Anleihen, Fonds & Co. ein sehr interessantes Investment sein. Die Deka-Zertifikate-Expertin Charlotte Neugebauer erklärt im Interview, was Anlagezertifikate sind, wann ein Investment lohnend sein kann und für wen es besonders gut geeignet sein könnte.
Für ein Investment auf Indexbasis spricht in erster Linie die breite Streuung auf unterschiedliche Titel, die sogenannte Diversifikation. Getreu dem Motto „lege nicht alle Eier in einen Korb“ wird das Kursrisiko der Einzelaktie durch die Bündelung im Index reduziert. Ganz konkret: Wenn eine Aktie fällt, können die anderen Titel sie eventuell auffangen. Daraus resultiert eine geringere Schwankung, auch Volatilität genannt, des Index im Vergleich zu den meisten Einzelaktien. Für konservativere Anleger:innen ist deshalb ein Index-Investment eher geeignet, als die Auswahl eines Einzelwerts.
Für eine Anlage auf Basis einer Einzelaktie spricht die bessere Einschätzbarkeit eines einzelnen Werts im Vergleich zu einem Gesamtmarkt. Du solltest dich aber mit dieser Aktie „wohlfühlen“ und eine konkrete Markterwartung für das entsprechende Unternehmen haben. Zudem winkt bei der Fokussierung auf einen Titel die Chance auf eine überdurchschnittliche Rendite im Vergleich zum Index, da Indexmitglieder mit einer schlechten Kursentwicklung nicht die positiven Erträge der „Performer“ zunichtemachen. Umgekehrt gilt natürlich das Gleiche: Wählt man den falschen Titel, bleibt die Performance negativ. Einzelaktien sind im Vergleich zum Index sicherlich volatiler, das heißt sie weisen höhere Kursrisiken auf, bieten aber als Basiswert bessere Konditionen, wie beispielsweise höhere Zinsen, bei gleicher Ausstattung eines Zertifikats.
Rückzahlung durch Aktienlieferung oder Barausgleich möglich
Rein technisch gesehen gibt es bei der Rückzahlung von Zertifikaten auf Aktien und Indizes einen entscheidenden Unterschied. Während im Falle von Verlusten bei einem aktienbasierten Produkt eine Lieferung der zugrundeliegenden Aktie erfolgt und der Zertifikatsinhaber zum Aktionär wird, wird bei Zertifikaten auf Indizes in den meisten Fällen eine Rückzahlung in Euro vorgenommen, die in der Regel der Wertentwicklung des Index entspricht.
Praktisch führt dies dazu, dass Anleger:innen, die Aktien halten, noch auf eine Kurserholung hoffen können. Index-Anleger:innen hingegen erhalten den Geldbetrag und realisieren den Verlust unmittelbar. Emittenten, wie zum Beispiel die DekaBank, haben aber auch indexbasierte Produkte mit ETF-Lieferwert im Angebot. Im Verlustfall erfolgt hier statt dem Barausgleich eine Übertragung von ETF-Anteilen. Analog zu Zertifikaten auf Aktien ermöglicht diese Variante, temporäre Kursrückgänge auszusitzen und an möglichen künftigen Kursanstiegen zu partizipieren, ohne erneut investieren zu müssen.
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Kapitalschutz-Zertifikate: Abgesichert investieren mit Tresor-Anleihen
Kapitalschutz-Zertifikate, auch Tresor-Anleihen genannt, ermöglichen es dir, dein eingesetztes Kapital gegen Verluste zu schützen.
Auf diese Risiken solltest du achten
Wie bei jeder Schuldverschreibung solltest du das Emittentenrisiko im Auge behalten. Demzufolge wären insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der Emittentin Verluste bis hin zum Totalverlust möglich.
Die weiteren Risiken hängen stark vom gewählten Zertifikatetyp ab. Genannt wurde ja bereits, dass zum Beispiel bei stärker fallenden Aktienkursen eine Rückzahlung erfolgt, die unter dem individuellen Erwerbspreis liegt bzw. Aktien in dein Depot eingeliefert werden, deren Wert niedriger ist als dein Erwerbspreis. Und wie bei allen Wertpapieren kann der Kurs während der Laufzeit schwanken. Sofern du das Zertifikat also vor Ende der Laufzeit verkaufen möchtest, kann der aktuelle Kurs je nach Marktsituation unter deinem Erwerbspreis liegen.
Solltest du Zertifikate mit einem ausgewählten Basiswert suchen, kannst du zum Beispiel bei der DekaBank bei der Suche eine Vorauswahl vornehmen oder sogar über unseren Kursschwellen-Kompass neben dem Basiswert auch noch deine Risikoschwellen auswählen und dazu passende Produkte finden.

Die enthaltenen Meinungsaussagen geben unsere aktuelle Einschätzung zum Zeitpunkt der Erstellung wieder. Die Einschätzung kann sich jederzeit ohne Ankündigung ändern. Für vollständige Informationen zu Zertifikaten sollten potenzielle Anleger den Wertpapierprospekt lesen, der nebst den Endgültigen Bedingungen und eventuellen Nachträgen sowie dem aktuellen Basisinformationsblatt bei Ihrer Sparkasse oder der DekaBank Deutsche Girozentrale, 60625 Frankfurt kostenlos erhältlich ist oder unter www.deka.de heruntergeladen werden kann.