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Anfang August blickten viele Anleger:innen mit Sorge auf die weltweiten Aktienmärkte. Die Nachrichten waren voll davon: Es rumpelte kräftig an den Börsen – und die Kurse zahlreicher Wertpapiere waren deutlich im Minus. Die Kapitalmärkte sind ständig in Bewegung und solche Marktbewegungen sind nicht ungewöhnlich, doch sie können bei uns Anleger:innen natürlich trotzdem für Verunsicherung sorgen. Auch wenn sich die Börsen mittlerweile wieder beruhigt haben, bleibt die Frage: Wie kannst du dich gegen schwankungsintensive Marktphasen wappnen, dein Geld jedoch gleichzeitig möglichst gewinnbringend anlegen?
Eine gute Möglichkeit bieten sogenannte Kapitalschutz-Zertifikate, wir nennen sie Tresor-Anleihen. Sie ermöglichen es dir, dein eingesetztes Kapital gegen Verluste zu schützen und trotzdem gleichzeitig an Gewinnen der Märkte zu partizipieren, wenn die Kurse steigen.
Was sind Kapitalschutz-Zertifikate?
Kapitalschutz-Zertifikate gehören zu den sogenannten Strukturierten Wertpapieren, bzw. Zertifikaten. Sie sind Inhaberschuldverschreibungen und werden von einer Emittentin, meist einer Bank, herausgegeben. Kapitalschutz-Zertifikate haben eine feste Laufzeit, an deren Ende du dein eingesetztes Kapital in der vereinbarten Höhe zurückerhältst – beliebt sind Produkte mit 100 % Kapitalschutz, quasi ein „Vollkaskoschutz“. Der Kapitalschutz wird durch die Emittentin gegeben, bezieht sich auf den Nennbetrag und gilt für das Laufzeitende.
Neben einem 100 %-igem Kapitalschutz gibt es auch noch andere interessante Varianten: Bei einem Kapitalschutz* von über 100 % wird am Laufzeitende nicht nur das eingezahlte Kapital, sondern bspw. 105 oder 110 % des Nennbetrags gezahlt. Du hast also einen festen Mindestertrag plus die oben beschriebene Chance auf Gewinne aus dem Aktienmarkt. Bei den sogenannten Teilschutz-Zertifikaten* mit einem Kapitalschutz von z.B. 90 % ist der mögliche Verlust auf 10 % begrenzt. Sollte der Basiswert bspw. 20 % verloren haben, erhältst du immer noch 90 % des eingesetzten Kapitals zurück.
Die Renditechancen am Aktienmarkt hast du in jedem Fall. Diese sind an die Kursentwicklung eines Basiswerts gekoppelt, wie beispielsweise einer einzelnen Aktie oder eines Wertpapierindex‘. Wenn der Basiswert gut läuft, partizipierst du als Anleger:in an den erzielten Gewinnen. Sollte sich der Basiswertkurs jedoch verschlechtern, greift bei Fälligkeit der Kapitalschutz. Dieses Zusammenspiel aus Sicherheit und Gewinnchancen macht Tresor-Anleihen besonders attraktiv für Anleger:innen, die auf Sicherheit setzen, aber dennoch an Marktgewinnen teilhaben möchten.
Gewinnpartizipation bis zum sogenannten „Cap“
Die Partizipation an den Kursanstiegen des Basiswerts ist meist durch einen Höchstwert begrenzt. Diesen Höchstwert nennt man dann auch „Cap“. Je nach Höhe des Kapitalschutzes und der Laufzeit variiert dieser Cap. Ein höherer Cap ist z.B. möglich, wenn man bereit ist, ein etwas höheres Risiko einzugehen und sich für einen Teilschutz entscheidet. Der Cap ist sozusagen „der Preis der Sicherheit“.
Und last but not least gibt es auch Tresor-Anleihen mit einer Festzins-Komponente. Heißt: Unabhängig von der Wertentwicklung des Basiswerts bekommst du hier zusätzlich noch eine jährliche Zinszahlung.
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Du willst mehr als ETF & Co.? Zertifikate und ihre Möglichkeiten
Zertifikate – den Begriff hat die eine oder andere von euch vielleicht schon mal gehört. Die sogenannten „strukturierten Wertpapiere“ können neben Aktien, Anleihen, Fonds & Co. ein sehr interessantes Investment sein. Die Deka-Zertifikate-Expertin Charlotte Neugebauer erklärt im Interview, was Anlagezertifikate sind, wann ein Investment lohnend sein kann und für wen es besonders gut geeignet sein könnte.
Risiken von Kapitalschutz-Zertifikaten nochmal in der Zusammenfassung für dich
Wie bei jedem Finanzprodukt ist es auch hier wichtig, sich der Risiken bewusst zu sein. Daher hier nochmal alles zusammengefasst. Du nimmst an einer positiven Kursentwicklung des Basiswerts nur maximal bis zum Cap bzw. Höchstbetrag teil. Bei Teilschutz-Zertifikaten ist bei einer negativen Kursentwicklung der Rückzahlungsbetrag geringer als dein investiertes Kapital, du erleidest in diesem Fall also einen Teil-Verlust.
Wie bei jeder Schuldverschreibung sollte das Emittentenrisiko nicht außer Acht gelassen werden. Bei einer Zahlungsunfähigkeit der Emittentin sind Verluste bis hin zum Totalverlust möglich. Es ist daher wichtig, einen guten Emittenten auszuwählen.
Zudem sollten Anleger:innen das Kursänderungsrisiko während der Laufzeit berücksichtigen. Im Falle eines vorzeitigen Verkaufs können Verluste entstehen, wenn die Kurse zwischenzeitlich gefallen sind. Wenn du hingegen bis zum Ende durchhältst, können dir zwischenzeitliche Kursschwankungen egal sein, denn dein eingesetztes Kapital ist zum Ende der Laufzeit kapitalgeschützt.
Wie kann ich Kapitalschutz-Zertifikate kaufen?
Wer also die genannten Risiken kennt und berücksichtigt, kann mit Tresor-Anleihen das Portfolio sinnvoll ergänzen. Um dir auch sicher zu sein, ob Tresor-Anleihen zu deinem Depot und deinem Risiko-Profil passen, ist es sinnvoll, sich beraten zu lassen. Im Beratungsgespräch kannst du auch noch offene Fragen zum konkreten Produkt klären. Dazu stehen dir die Beratenden deiner Bank oder Sparkasse gerne zu Verfügung. Vor Ort kannst du die Tresor-Anleihen dann auch zeichnen.
* Kapitalschutz durch die Emittentin zum Laufzeitende, bezogen auf den Nennbetrag.
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