Vermögensberaterin werden: Beruf mit idealer Work-Life-Balance für Vereinbarkeit
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Vermögensberaterin werden: So geht berufliche Selbstverwirklichung

Warum der Beruf der Vermögensberaterin so gut zur Vereinbarkeit von Job und Familie passt? Christine Weber von der DVAG über ein maßgeschneidertes Ausbildungskonzept, Work-Life-Balance und Verdienstmöglichkeiten.

Werbung: in Kooperation mit DVAG

Ich bin Christine Weber und 36 Jahre alt. Seit meinem 18 Lebensjahr bin ich mit meinem Partner zusammen. Mittlerweile haben wir drei Kinder, die sechs, drei und ein Jahr alt sind. 2006 habe ich eine Ausbildung als Kauffrau für Versicherungen und Finanzen bei der Generali absolviert – ich war schon länger an Finanzen und Immobilien interessiert. Nach der Ausbildung habe ich die Büroleitung in der Agentur übernommen und war im Anschluss für die Auszubildenden und andere Büroleiterinnen zuständig. 2011 nahm ich die Herausforderung als selbstständige Verkaufsleiterin an und betreute den Außendienst in der Agentur und wurde drei Jahre darauf zur Verkaufsdirektorin befördert. Nach der Geburt meiner ersten Tochter und der Eröffnung meiner ersten eigenen Geschäftsräume wechselte ich 2018 zur Allfinanz der Deutschen Vermögensberatung.

Christine Weber, Vermögensberaterin bei der DVAG

Liebe Christine, was hat dich ursprünglich motiviert, Vermögensberaterin zu werden, und warum hältst du diesen Beruf für besonders geeignet für Frauen?

Mit der Geburt meiner Tochter war ich nicht mehr nur für mich verantwortlich, sondern auch für meine eigene kleine Familie. Die Möglichkeit der freien Gestaltung meiner Arbeitszeit und die freie Entscheidung, auf welche Themen ich meine Schwerpunkte setze, waren ein großer Beweggrund für meinen Wechsel. Anerkennung, Flexibilität, Selbstbestimmung und die Möglichkeit auf eine aussichtsreiche Karriere haben mir die Entscheidung für meinen Wechsel erleichtert. 

Den Schritt in die Selbstständigkeit mit der Deutschen Vermögensberatung habe ich nie bereut.

Es ist nicht immer leicht, aber die Balance zwischen Business und Familie zu halten gelingt mir als selbstständige Vermögensberaterin doch immer. Die Vorteile für eine Frau in diesem Beruf liegen auf der Hand: Die Vereinbarkeit von Familie, Freizeit und Beruf! Als Vermögensberaterin ist man seine eigene Chefin und hat großartige Verdienstmöglichkeiten. Das zeigt sich auch in den Zahlen. Der Frauenanteil bei den hauptberuflichen Vermögensberaterinnen und Vermögensberatern liegt bereits heute bei 25 Prozent. Das ist eine positive Quote im Branchenvergleich und zeigt, dass die DVAG uns genau das bietet, was am Arbeitsmarkt den richtigen Nerv trifft. In einer Zeit, in der die Vereinbarkeit von Beruf und Familie oft eine Herausforderung darstellt, setzt die Deutsche Vermögensberatung Maßstäbe. Die Work-Life-Balance hier ist hervorragend.

Welche Vorteile bietet der Beruf der Vermögensberaterin im Vergleich zu anderen Finanzberufen?

Der Einstieg in die Deutsche Vermögensberatung ist in Vollzeit, aber auch im Nebenberuf möglich. So hat man die Möglichkeit, die Selbstständigkeit auf Probe kennenzulernen und zu prüfen, ob der Job zu einem passt. Auch heute sind Frauen in der Finanzbranche immer noch häufig unterrepräsentiert und werden oft mit den Schwierigkeiten der Work-Life-Balance konfrontiert. Das ist beim Beruf als Vermögensberaterin definitiv nicht der Fall. Das maßgeschneiderte Aus- und Weiterbildungskonzept hat mir damals einen schnellen und unkomplizierten Einstieg ermöglicht und eine neue berufliche Heimat geschaffen.

Work-Life-Balance: Die Ergebnisse einer internen DVAG-Studie

156 Vermögensberaterinnen wurden zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie befragt. Die positiven Ergebnisse heben sich deutlich von den branchenüblichen Standards ab. 100 Prozent der befragten Teilnehmerinnen geben an, dass der Beruf der Vermögensberaterin gut mit ihrer privaten Lebenssituation vereinbar ist. Über 97 Prozent sagen weiter, dass sie mit ihrer beruflichen Situation zufrieden bis sehr zufrieden sind. Der Aussage, dass das Karrieresystem der DVAG fair ist, bestätigen über 97 Prozent der Befragten. 41 Prozent der Teilnehmerinnen arbeiten bereits seit über zehn Jahren als Vermögensberaterin bei der DVAG.

Stimmt es deiner Erfahrung nach, dass Frauen sich bei finanziellen Angelegenheiten lieber von Frauen beraten lassen? Und wie tragen du und deine Kolleginnen dazu bei, das Vertrauen weiblichen Kundinnen in finanziellen Angelegenheiten zu stärken?

Viele Studien belegen es – und ich erlebe es in der Praxis jeden Tag. Frauen lassen sich gerne von mir beraten und fühlen sich bei mir gut aufgehoben, weil ich viel aus meiner eigenen Erfahrung mit einbringen kann. Meine Kundinnen begleite ich in allen Lebensbereichen, ab der Geburt, Ausbildung, beruflicher Veränderung, Eheschließung, Geldanlage sowie der Realisierung des Immobilienwunschs etc. Diese Lebensumstände haben individuelle Einflüsse auf die finanziellen Verhältnisse. Daher ist es mir mittlerweile auch eine besondere Herzensangelegenheit, Frauen ihre aktuelle Rentensituation aufzuzeigen und ein Konzept zu entwickeln, um sie vor der Altersarmut zu bewahren und sie bestmöglich im Vermögensaufbau und der finanziellen Unabhängigkeit zu unterstützen.

Welche Herausforderungen hast du in deiner Karriere (als Vermögensberaterin) erlebt und wie hast du sie überwunden?

Die ersten Monate meiner Selbstständigkeit in der Finanzwelt waren nicht immer einfach. Die Branche ist nach wie vor sehr von Männern dominiert. Das war für mich persönlich jedoch immer ein klarer Vorteil – denn oft beraten Frauen emphatischer. Die Kunst ist es sympathisch und kompetent, aber auch verbindlich zu bleiben. Auch wenn man am Anfang seiner Selbstständigkeit mit Themen konfrontiert wird, über die man noch kein Fachwissen verfügt, war mein Motto: Selbstbewusstes Auftreten – denn die Antwort zur Frage des Kunden, kann man auch im Nachhinein abklären und nachliefern. Mit meiner positiven Einstellung und Durchhaltevermögen habe ich heute einen Kundenstamm und ein Team, auf das ich sehr stolz bin.

Die Grundvoraussetzung für so eine Erfolgsgeschichte sind Leidenschaft für die Sache, Ehrgeiz, Gewissenhaftigkeit. Der Rest kommt mit der Zeit!

Welche Qualifikationen und Fähigkeiten hältst du für besonders wichtig, um in deinem Beruf erfolgreich zu sein?

Der Einstieg in den Beruf fällt so einfach, weil das Schulungs- und Aus- und Weiterbildungskonzept der DVAG einfach genial ist. Daher spielt der ursprüngliche Beruf auch keine Rolle. Alles Fachliche kann man lernen und man legt entsprechend auch die notwendigen Schulungen ab. Ich denke, was wichtig ist für den Job sind die Softskills. Der Umgang mit Menschen muss demjenigen Freude bereiten und ich denke, dass Durchhaltevermögen ebenfalls eine Fähigkeit ist, die man mitbringen sollte. Mein persönliches Erfolgsgeheimnis ist jedoch, mutig und selbstbewusst zu sein. Man muss sich trauen und keine Angst vor Neuem oder der Veränderung haben. Der Beruf ist absolut facettenreich und in vielem liegt eine Chance – auch wenn es manchmal auf den ersten Blick nicht danach aussieht.

Wie sieht der typische Arbeitstag einer Vermögensberaterin aus und welche Aufgaben hast du?

Ich kann auf jeden Fall sagen, dass kein Tag dem anderen gleicht. Natürlich habe ich meinen Kalender und entsprechend auch feststehende Termine und Events. Aber wenn man ein Team mit zwei Kolleginnen und Kollegen hat und mittlerweile gemeinsam knapp 3.629 Kundinnen und Kunden betreut, dann kommen jeden Tag auch ungeplante Anliegen auf uns zu.

Was liebst du besonders an deinem Job und was ist vielleicht manchmal auch anstrengend?

Wir verbringen einen Großteil unserer Zeit bei der Arbeit. Daher war es immer mein Ziel, einen Job zu finden, der mich komplett erfüllt. Das ist mir als Vermögensberaterin gelungen. Für mich ist keine Aufgabe je zu anstrengend. Ich sehe Probleme oder etwas zähere und langwierige Aufgaben immer als Herausforderung, auch neue Dinge zu lernen. Nach 18 Jahren gefällt mir immer noch, dass kein Tag dem anderen gleicht. Ich liebe die Abwechslung in meinem Job und genieße die Zusammenarbeit mit meinem Team und meinen Kundinnen und Kunden. Die Arbeitsgemeinschaft, die ich hier erlebe, ist einfach einzigartig. Man bekommt Wertschätzung, Rückhalt, Flexibilität und hat die perfekte Work-Life-Balance. Ich bin meine eigene Chefin und so selbstbestimmt wie nie zuvor.

Welche Rolle spielen auch Mentoring und Netzwerke für Frauen in der Finanzbranche und wie haben sie dir geholfen?

In der DVAG wird jede Frau ermutigt, ihr volles Potenzial auszuschöpfen. Um das Bestmögliche aus sich selbst herauszuholen, ist es wichtig, sich mit anderen Frauen in der gleichen Situation auszutauschen. Um das zu unterstützen, gibt es zahlreiche Formate – wie zum Beispiel Frauenkongresse. Hier gibt es interaktive Workshops, Podiumsdiskussionen und verschiedene Netzworking-Ideen. Es werden immer wieder Gelegenheiten geboten, um neue Ansätze und Best Practices mit Kolleginnen zu besprechen und neue Perspektiven und Strategien für unseren beruflichen Erfolg zu ermitteln. Durch die Schaffung von Netzwerken, die Bereitstellung von Weiterbildungsmöglichkeiten und die Förderung von Mentorinnenprogrammen setzt sich die Deutsche Vermögensberatung für die Stärkung und Unterstützung von Frauen in der Finanzwelt ein. Das hat mir in der Vergangenheit sehr in meinem Arbeitsalltag, aber auch beim Teamaufbau geholfen.

Warum ist der Beruf der Vermögensberaterin besonders gut mit familiären Verpflichtungen vereinbar?

Ich bin seit 2017 meine eigene Chefin. Ich teile mir meine Arbeitszeit so ein, dass es für mich passt. Ganz ohne umständliche Organisation kann ich vormittags einen privaten Termin wahrnehmen und dann dafür eine Kundenberatung außerhalb der gewöhnlichen Geschäftszeiten durchführen. Durch die selbstständige Tätigkeit kann ich meine Arbeit so strukturieren, dass sie zu mir passt und nicht andersherum.
Vermögensberaterin Christine Weber

Welche Flexibilität bietet der Beruf, die besonders für Frauen mit Familie attraktiv ist?

Unabhängigkeit und Freiheit bedeuten mir viel. Was ich an dem Beruf liebe, ist, dass ich das Leben so gestalten kann, wie ich mir das Leben gestalten möchte. Das, was hier geboten wird, passt meiner Meinung nach genau zu den Wünschen und Zielen der meisten Frauen. Denn: Wer sein eigener Chef ist, bestimmt selbst, wann und wie viel gearbeitet wird. Die perfekten Rahmenbedingungen also auch für Eltern.

Wie schätzt du die aktuelle Markt- und Zukunftsentwicklung im Bereich der Vermögensberatung ein, insbesondere im Hinblick auf die Chancen für Frauen?

Die aktuelle Markt- und Zukunftsentwicklung im Bereich Vermögensberatung von Frauen für Frauen sehe ich positiv. Auf der einen Seite gibt es eine zunehmende Bewusstseinsbildung für die speziellen finanziellen Bedürfnisse und Herausforderungen von Frauen, was zu einer wachsenden Nachfrage an maßgeschneiderter Vermögensberatung führt. Auf der anderen Seite erkennen immer mehr Frauen, wie wichtig es ist, selbstbestimmt und flexibel arbeiten zu können. Finanzielle Unabhängigkeit wird immer wichtiger und Frauen sind bereit, aktiv in ihre finanzielle Bildung und Planung, aber auch die Ausbildung zu finanzieren. Ich bin davon überzeugt, dass der Markt für Vermögensberatung für Frauen enormes Wachstumspotenzial hat. Die zunehmende finanzielle Selbstbestimmung und auch das wachsende Angebot schaffen eine dynamische und vielversprechende Zukunft für diesen Bereich. Als Vermögensberaterin freue ich mich darauf, Frauen auf ihrem Weg zu finanzieller Unabhängigkeit, aber auch auf dem Weg in die Selbstständigkeit zu unterstützen.

Welchen Rat würdest du jungen Frauen geben, die eine Karriere in der Vermögensberatung anstreben?

Frauen sind in der Finanzwelt noch immer unterrepräsentiert, und daran möchte ich etwas ändern. Frauen sollen überall die Chance kriegen, die sie verdienen. Mein Tipp an junge Frauen, die eine Karriere in der Vermögensberatung anstreben: Tretet aus eurer Komfortzone und probiert es aus. Es wird sich lohnen – denn Frauen und Finanzcoaching sind für mich einfach das ideale Match!

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© Marcus Witte
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