Autorin Lisa Graf vom Buch Lindt & Sprüngli von
Carina Engle

Autorin Lisa Graf über die Herausforderungen und Chancen als Autorin

Was haben Schokolade und Erfolg gemeinsam? Lisa Graf verrät es uns im Interview! In ihrem neuen Buch „Lindt & Sprüngli“ taucht sie tief in die Geschichte der berühmten Schokoladenfamilie ein und zeigt, was wir für unsere eigene Karriere und finanzielle Sicherheit mitnehmen können.

Von der Schokoladenfabrik zur Erfolgsformel: Ein Gespräch mit Lisa Graf

Lisa Graf hat es mit ihrer Dallmayr-Saga an die Spitze der SPIEGEL-Bestsellerliste geschafft und beweist, dass kreativer Erfolg und wirtschaftliche Unabhängigkeit zusammengehören. Nach Stationen in München und Südspanien lebt die gebürtige Passauerin heute im Berchtesgadener Land. In ihrem neuen Buch „Lindt & Sprüngli“ taucht sie in die Geschichte der berühmten Schokoladenfamilie ein und zeigt uns, was wir davon für unsere eigene Karriere lernen können. Im Interview teilt Lisa außerdem spannende Einblicke in den Alltag als erfolgreiche Autorin und wie sie ihre finanzielle Unabhängigkeit aufgebaut hat – ein Thema, das sicher auch für viele von euch interessant ist!

Dein neues Buch „Lindt & Sprüngli“ erzählt die spannende Geschichte einer weltbekannten Schokoladenfamilie. Was hat dich an dieser Geschichte besonders fasziniert und wie bist du an die Recherche gegangen?

Lisa Graf: Was ich an der Geschichte, als ich mich etwas eingelesen hatte, besonders spannend fand, war, dass es in diesem Fall um zwei Unternehmen, um zwei Unternehmerpersönlichkeiten aus ganz unterschiedlichen Milieus geht, die Ende des 19. Jahrhunderts zusammenkamen: Sprüngli aus Zürich, eine Handwerkerfamilie – Vater Konditor, Sohn Konditor, Enkel Konditor – und Lindt aus Bern, Großvater Arzt, Vater Apotheker und Sohn Schokoladenfabrikant und Erfinder der Schmelzschokolade, wie wir sie heute kennen. Wie kommen diese beiden Persönlichkeiten zusammen, und ist das gut gegangen? Aus heutiger Sicht ja, aber das war nicht auf Anhieb so. Da hat es erst einmal ganz schön geknirscht.

Schokolade und Erfolg – eine interessante Mischung. Was können heutige Unternehmer:innen aus der Geschichte von Lindt & Sprüngli lernen? Überschrift ein

Lisa Graf: Dass es nicht immer nur aufwärts geht, dass Rückschläge und Krisen bewältigt werden müssen, dass die Qualität des Produkts an erster Stelle stehen sollte und jede Generation vor neuen Herausforderungen steht, die sie meistern muss, auch wenn sie auf etwas Geschaffenen aufbauen kann.

Autorin Lisa Graf vom Buch Lindt & Sprüngli

Lisa Graf ist in Passau geboren. Nach Stationen in München und Südspanien schlägt sie gerade Wurzeln im Berchtesgadener Land. Sie hat nicht viele Schwächen, aber zu Lindt-Schokolade konnte sie noch nie nein sagen. Mit ihrer grandiosen Familiensaga Dallmayr eroberte sie sowohl die Herzen ihrer Leserinnen als auch die Bestsellerliste und schaffte es bis an die Spitze der SPIEGEL-Bestsellerliste. Nun erscheint die mit Spannung erwartete neue Saga Lindt & Sprüngli, in der sie die bewegte Geschichte rund um die weltberühmten Schweizer Chocolatiersfamilien erzählt. 

Die Figuren in deinem Buch kämpfen hart für ihren Erfolg. Siehst du Parallelen zwischen dem, was die Familie im 19. Jahrhundert erlebt hat, und den Herausforderungen, vor denen Autor:innen heute stehen?

Lisa Graf: Als Autorin bin ich zuerst einmal Einzelkämpferin, denkt man vielleicht. In gewissem Sinne stimmt das natürlich. Andererseits braucht es zum (großen) Erfolg in der Regel ein ganzes Team. Zumindest geht es damit leichter. Erst wenn alle an einem Strang ziehen, gibt es auf dem umkämpften Buchmarkt eine wirkliche Chance auf Erfolg, würde ich sagen. Insofern sehe ich mich heute nicht mehr als Einzelkämpferin. Ich bin selbst eine Marke geworden, aber nur durch mein professionelles Unterstützerteam, wozu ich meinen Verlag, meine Lektorin, meinen Literaturagenten und meine Leseagentin zähle. Das ist auch schon ein wichtiger Punkt, wenn es um das Geheimnis des Erfolgs geht.

Dein Buch ist direkt auf der SPIEGEL-Bestsellerliste gelandet – Glückwunsch! Wie verändert das deinen Alltag als Autorin? Merkt man das sofort beim Verkauf oder in der Vermarktung?

Lisa Graf: Das merkt man natürlich schon im Verkauf. Bestseller heißt ja nichts mehr und nichts weniger als hohe Verkaufszahlen. Aber im Grunde geht das alles schon viel früher los, im Hintergrund sozusagen und unsichtbar für Außenstehende. Denn los geht es eigentlich schon bei Vertragsschluss über ein Manuskript oder ein Exposé und eine Leseprobe, mit der man als Autor:in einen Verlag überzeugt hat. Je höher ein Vorschuss ausfällt, desto höher ist auch die Chance, dass ein Verlag tatsächlich ins Marketing investiert, was wiederum die Chance auf einen Bestseller signifikant erhöht. Planen kann man den Bestseller immer noch nicht, aber man kann im Vorfeld einiges dafür tun, dass ein Buch auch ganz vorne landet. Vorausgesetzt, der Stoff trifft auch einen Nerv beim Lesepublikum und ist so gut geschrieben, dass die Leser:innen auch dabei bleiben und anschließend anderen darüber erzählen, das Buch weiterempfehlen. Aber wenn ein Roman oder Sachbuch kein A-, sondern ein B- oder C-Titel ist und in den Regalen dümpelt, dann wird es schwer. Es gibt viele gute Bücher, die leider ihren Weg zum Publikum nicht finden.

Schriftstellerin zu sein, ist ja nicht nur kreativ, es ist auch ein Business. Wie entscheidend ist für dich die finanzielle Planung beim Schreiben und Vermarkten deiner Bücher?

Lisa Graf: Wenn die Vorschüsse gering sind, dann muss man sich das Schreiben leisten können. Sprich, man braucht einen Brotberuf, der die Miete und den Urlaub erwirtschaftet. Höhere Vorschüsse, die die vielen Monate des Recherchierens und Schreibens vorfinanzieren, geben da natürlich eine gewisse wirtschaftliche Sicherheit. Ich habe viele Jahre neben dem Schreiben von Belletristik und Reisebüchern auch noch als Lektorin für Schulbuchverlage und als Redakteurin für das Goethe-Institut gearbeitet und ich habe Lehrwerke im Bereich Deutsch als Fremdsprache geschrieben. Das war auch alles interessant, hat aber viel Zeit gekostet, die mir fürs Romanschreiben abging. Das muss ich jetzt nicht mehr. Ich kann mittlerweile gut vom Schreiben von Belletristik leben.

Cover des Buches Lindt & Sprüngli von Autorin Lisa Graf

Lisa Graf

Lindt & Sprüngli (Lindt & Sprüngli Saga 1)

Zwei Familien, eine Leidenschaft. Roman 

Penguin Verlag

480 Seiten. 

ca. € 17,00 – Hier kaufen

Der Buchmarkt hat sich ja durch digitale Plattformen und Self-Publishing stark verändert. Wie hat sich das auf deine finanzielle Strategie ausgewirkt?

Lisa Graf: Ich bin und bleibe eine Verlagsautorin. Denn ich bin eigentlich seit meinem Studium beruflich an Verlage gebunden und fühle mich dort auch pudelwohl. Ich werde wahrscheinlich nie eine Self-Publisherin, weil ich nicht das ganze Marketing, den Vertrieb etc. auch noch selbst machen möchte. Dort sehe ich nicht mein größtes Talent. Ich möchte mich voll aufs Schreiben konzentrieren dürfen, das kann ich am besten.

Du hast schon mit der „Dallmayr“-Saga große Erfolge gefeiert und jetzt wieder mit „Lindt & Sprüngli“. Wie definierst du Erfolg für dich persönlich und was sind deine nächsten Ziele?

Lisa Graf: Ich habe schon vor Jahren gegenüber meinem damaligen Verleger Hejo Emons, der leider vor einem Jahr verstorben ist, mein Ziel formuliert: Ich möchte einmal einen Bestseller schreiben. Ich habe so viele Jahre für kleines Geld geschrieben – und mir dabei immer schon sehr viel Mühe gegeben, sauber recherchier, x-mal überarbeitet, an meinem Stil gearbeitet, mein Handwerkszeug als Schreibende gelernt – ich wollte einmal im Leben auch einen sichtbaren, auch finanziellen Erfolg einfahren. Das habe ich geschafft. Insofern ist alles, was noch kommt, für mich sozusagen Bonus. Ich habe Freude am Schreiben und an der Resonanz, die es jetzt erzeugt, und mir ist eine Idee für einen neuen Stoff, nach Lindt&Sprüngli, zugeflogen, obwohl ich da noch mittendrin bin. Die Idee hat sich aber so massiv aufgedrängt, dass ich sie ernst nehmen musste. Das könnte ein neues Romanprojekt werden, wenn auch mein Verlag das Thema für geeignet hält.

Viele kreative Frauen kämpfen mit finanzieller Unsicherheit. Wie war das bei dir am Anfang? Hast du Tipps, wie man sich als Autorin finanziell absichern kann?

Lisa Graf: Die finanzielle Unsicherheit hatte ich auch, das geht wohl allen so. Autor:innen können zu einen an sich arbeiten, besser werden, mehr schreiben, denn Schreiben lernt man beim Schreiben und es ist wirklich noch kein Meister und auch keine Meisterin vom Himmel gefallen. Zum anderen können Schreibende sich in Berufsverbänden organisieren, als Krimi-Schriftstellerinnen zum Beispiel bei den „Mörderischen Schwestern“ oder im „Syndikat“. Sie sollten der VG-Wort beitreten, das ist so etwas wie die GEMA für Musiker, nur für Wortschaffende. Und sie sollten sich, wenn sie publizieren, auf den Weg der Professionalisierung machen, sprich: eine passende Agentin oder einen Agenten suchen. Ist diese Hürde geschafft, geht es etwas leichter. Natürlich kostet eine Agentin Geld, aber die Vorteile überwiegen ganz eindeutig. Denn welche Autorin kennt sich schon mit Vertragsgestaltung aus und weiß, was alles möglich ist und was nicht.

Deine Bücher erzählen oft von starken Familien und deren Erfolgsgeschichten. Wie beeinflusst deine eigene Geschichte und dein Hintergrund deine Sicht auf finanzielle Unabhängigkeit?

Lisa Graf: Ich war mein ganzes Berufsleben über selbstständig, mit allen wirtschaftlichen Risiken. Ich bin also immer eine Ich-AG gewesen, habe mich selbst darum gekümmert, Aufträge zu akquirieren, geschäftliche Beziehungen zu pflegen, mir Netzwerke zu schaffen, um voranzukommen. Am Ende ist es eine Erfolgsgeschichte geworden. Ich habe erst kürzlich gelesen, dass nicht mehr als ca. 5 Prozent aller Autor:innen in Deutschland von ihrer (Schreib-)Arbeit leben können. Also habe ich auch eine große Portion Glück gehabt, zusätzlich zum Können, zur Disziplin, zum Durchhaltevermögen und zur Zielstrebigkeit. Mein Agent sagte einmal, was er an mir bewundere, sei meine Unerschrockenheit. Ich habe mir meinen Erfolg tatsächlich auch selbst zugetraut.

In deinem neuen Buch Lindt & Sprüngli zeigen die Figuren viel Resilienz, auch wenn es finanziell mal eng wird. Was bedeutet finanzielle Resilienz für dich und wie setzt du das in deinem Leben um?

Lisa Graf: Es gab in meinem Berufsleben Phasen, in denen es finanziell knapp wurde. Früher hatte ich regelmäßig meine „Januar-Februar-Depression“, flapsig gesprochen. Wenn Ende des Jahres die Versicherungen, Steuern etc. fällig, die Verlage über die Weihnachtstage zu und die festen Mitarbeiter:innen im Urlaub oder in Winterstarre waren, keine neuen Projekte angeschoben wurden, dann herrschte Ebbe auf meinem Konto. Die Kosten liefen jedoch ganz normal weiter. Ich musste meine Reserven angreifen und bangen, wie es weitergehen würde. Seltsamerweise habe ich aber nie umgesattelt, wie viele meiner Kollegen, die entweder ins Lehrfach wechselten, wenn das möglich war, IT-Fortbildungen machten oder ganz was anderes. Ich habe mich durchgebissen, weil ich wohl doch immer daran geglaubt habe, dass einmal andere Zeiten kommen und das, was ich mache und gut kann, gefragt sein wird. Ich wollte immer Romane schreiben und ich hab’s durchgezogen.

Gerade als neue Autorin übersieht man oft die finanziellen Herausforderungen im Verlagsgeschäft. Was sollte man unbedingt beachten?

Lisa Graf: Professionalisierung auf allen Ebenen, Teambildung, anstatt alleine rumzuwerkeln oder bei Kleinverlagen zu schlechten Konditionen und ohne Perspektive hängenzubleiben. Es hilft, ein Ziel vor Augen zu haben und Wege und Mitstreiter:innen zu suchen, die dabei helfen können, es zu erreichen. Nicht klein denken. Lieber in großen Würfen, auch wenn es zunächst nur Wünsche und Träume sind.

Für unsere Leserinnen ist finanzielle Unabhängigkeit ein großes Thema. Wie wichtig ist dir das als Autorin, und welche Rolle spielt das Thema in deinem Schreiben?

Lisa Graf: Es ist extrem beruhigend, Zeit und Muße zum Schreiben zu haben, auf Recherchereisen zu gehen, sogar in die teure Schweiz, ohne Angst haben zu müssen, das Konto zu sehr zu strapazieren. Es bringt Sicherheit und Ruhe in den Schreibprozess, wenn man nicht nebenher Arbeiten verrichten muss, die einen nur ablenken oder die man wie ein Roboter mechanisch erledigt, damit Geld reinkommt. Ich kann jetzt das tun, was meine Kreativität beflügelt. Das ist einmal das Reisen, das Recherchieren natürlich auch, aber auch ganz alltäglich zum Beispiel das Laufen, also Joggen, bei dem mir persönlich die Ideen ganz oft wie von selbst zufließen. Oder ich kann in die Berge gehen, den Kopf auslüften, damit wieder etwas Neues entstehen kann. Für mich ist Sport draußen in der Natur extrem wichtig, um mein Reservoir an Kreativität zu schützen und neu aufzuladen. Das könnte ich so nicht, wenn ich im Stress um den Broterwerb stünde. Es ist mir klar, dass ich damit sehr privilegiert bin. Aber ich habe mir das tatsächlich zu einem ansehnlichen Teil selbst erarbeitet.

Jetzt werden wir konkret: Wieviel verdienst du als Autorin an solch einem Buch? Bekommt man da eine Beteiligung oder nur ein Auftragsgeld - wie können wir uns das vorstellen?

Lisa Graf: In der Belletristik wie im Sachbuch ist es so üblich, dass man einen Vorschuss bekommt. Er wird mit den Verkäufen verrechnet, ist aber „nicht rückzahlbar“. Also wenn das Buch die Erwartungen nicht erfüllt, behält man das Geld trotzdem. Je höher ein Vorschuss ist, desto mehr Potenzial sieht ein Verlag im Stoff oder in der Autorin, der Zielgruppe etc.  Ich kann nur über das Publizieren in einem Verlag sprechen, was anderes kenne ich nicht richtig gut. Je höher der Vorschuss ist, ich sagte es schon, desto mehr Engagement des Verlags in punkto Marketing ist zu erwarten. Also geht es beim Vorschuss nicht nur um Geld, sondern auch um den Stellenwert im Programm und im Marketing. Deshalb: je höher, desto besser.

1. Schritt: Der Vorschuss wird üblicherweise in 3 Tranchen ausbezahlt: a) bei Vertragsschluss, b) bei Manuskriptabgabe, c) bei Erscheinen des Titels.

2. Schritt: Sollte der Roman/das Buch innerhalb eines Jahres die berechnete Verkaufshöhe in Relation zum Vorschuss einspielen, gibt es noch eine Bonuszahlung obendrauf, sofern ein guter Agent sie aushandeln hat können.

3. Schritt: Von allem, was an Verkäufen über den Vorschuss hinaus generiert wird, bekommt die Autorin einen prozentualen Anteil. Das sind die Tantiemen. Grob gesprochen sind das je nach Vertrag 5-6 % (Taschenbuch) bis 8-9% (Hardcover) von jedem verkauften Buch. Die Abrechnung erfolgt in der Regel halbjährlich. Dazu kommen Nebenrechte wie Übersetzungen – meine Romans sind z.B. ins Ungarische übersetzt, zwei Krimis ins Italienische -, Lizenzausgaben oder Filmoptionen, bei denen die Autorin jeweils mitverdient. Auch hier ist es wieder so: Je höher die Verkaufszahlen, desto größer das Interesse an Übersetzungen oder Verfilmungen. Es lohnt sich also in jedem Fall, möglichst erfolgreich zu sein.

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