Was ist Einlagensicherung – und warum betrifft sie dich?
Die Gefahr, dass eine große deutsche Geschäftsbank pleitegeht, ist aktuell gering, aber nicht auszuschließen.
Gerade für größere Beträge gilt:
- Nicht alles bei einer Bank parken.
- Nach Einlagensicherung fragen.
- Transparenz und Sitz der Bank prüfen.
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So findest du heraus, ob deine Bank abgesichert ist
Jede Bank ist verpflichtet, dir einen Informationsbogen für Einleger:innen auszuhändigen – meist direkt bei Kontoeröffnung. Dort siehst du, ob dein Geld unter die gesetzliche Einlagensicherung fällt und ob es zusätzlich einen freiwilligen Schutz gibt, etwa durch den Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken. Geht eine Bank pleite und kann die Kund:innengelder nicht mehr zurückzahlen, entschädigt die EdB, Entschädigungseinrichtung deutscher Banken.
Tipp: Wähle am besten eine Bank mit Sitz in Deutschland oder im EU-Ausland – hier gelten einheitliche Standards und Schutzmechanismen. Vergleichen kannst du die einzelnen Banken zum Beispiel bei Weltsparen.de.
Was ist mit Aktien oder ETFs?
Wertpapiere wie Aktien, ETFs oder Fondsanteile gehören dir, auch wenn die Bank nicht mehr zahlungsfähig ist. Sie gelten als Sondervermögen und werden getrennt vom Bankvermögen verwahrt. Selbst wenn dein Broker zahlungsunfähig wird, verlierst du deine Investments nicht.









