Eine verschwommene gelb-orange-grüne Zielscheibe mit einem Pfeil drin
Ricardo Arce / Unsplash

2026 soll dein Finanz-Jahr werden? Nutz doch die SMART-Methode!

Finanzielle Ziele geben deinem Handeln Richtung und Sinn. Sie helfen dir, deine Energie gezielt zu nutzen, Prioritäten zu setzen und dranzubleiben. So definierst du sie!

Träume und Wünsche aufschreiben

Bevor du ins Detail gehst, nimm dir einen Moment Zeit, um ganz frei zu denken: Was wünschst du dir von deiner finanziellen Zukunft 2026? Was möchtest du erleben, besitzen oder ermöglichen – für dich und vielleicht auch für andere? Schreib alles auf, was dir in den Sinn kommt, ohne zu bewerten oder zu sortieren. Ob konkrete Wünsche oder vage Träume:

Es geht erst mal nur darum, ein Gefühl dafür zu bekommen, was dir wichtig ist.

So geht die SMART-Methode

Um aus ersten Ideen konkrete und erreichbare Ziele zu entwickeln, braucht es mehr als nur gute Absichten. Wünsche wie „Mehr sparen“, „Irgendwann mal investieren“ oder „Schulden abbauen“ bleiben oft genau das: Wünsche. Was fehlt, ist die Verbindlichkeit. Die SMART-Methode bringt Ordnung in deine Gedanken, verwandelt vage Wünsche in umsetzbare Vorhaben und hilft dir, Schritt für Schritt voranzukommen. Sie ist besonders hilfreich, wenn du deine Finanzen langfristig gestalten willst – egal ob du dir einen Notgroschen aufbauen, eine größere Anschaffung vorbereiten oder den Weg zur finanziellen Unabhängigkeit beschreiten willst. Je klarer du formulierst, desto leichter wird es, konsequent und motiviert dranzubleiben.

SMART ist ein Akronym und steht für: spezifisch, messbar, attraktiv, realistisch und terminiert. Dahinter steckt die Idee, dass ein Ziel dann besonders wirkungsvoll ist, wenn es eindeutig formuliert ist (spezifisch), sich anhand klarer Zahlen oder Kriterien überprüfen lässt (messbar), für dich persönlich bedeutsam und motivierend ist (attraktiv), zu deinen aktuellen Möglichkeiten passt (realistisch) und einen klaren
Zeitrahmen hat (terminiert).

Ein Beispiel gefällig? Anstatt zu sagen „Ich will mehr sparen“, könntest du dein Ziel so formulieren: „Ich möchte innerhalb der nächsten zwölf Monate 2400 Euro ansparen, indem ich monatlich 200 Euro auf ein separates Sparkonto überweise.“ Du erkennst sofort den Unterschied: Dieses Ziel ist klar definiert, an deinen Alltag angepasst und gut überprüfbar – du weißt jederzeit, ob du auf Kurs bist oder etwas anpassen solltest. Und ein kleiner, aber wirkungsvoller Tipp: Schreib deine Ziele unbedingt nieder, am besten von Hand. Studien zeigen, dass aufgeschriebene Ziele deutlich häufiger erreicht werden. Das Aufschreiben schafft Verbindlichkeit, lässt dich klarer sehen, wirkt wie ein inneres Commitment. Und jedes Mal, wenn du dein Ziel liest, erinnerst du dich daran, wofür du losgehst.

Worksheet für die SMART-Methode

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