Werbung: in Kooperation mit American Express
Was als Instagram-Experiment begann, ist heute ein Unternehmen mit achtstelligem Jahresumsatz und rund 170 Mitarbeiter:innen. PURELEI, die Schmuckmarke um Mitgründerin Alisa Jahnke, hat innerhalb weniger Jahre eine bemerkenswerte Erfolgsgeschichte geschrieben – und das völlig ohne externe Investoren, ausschließlich aus dem eigenen Cashflow mit Unterstützung von American Express® finanziert.
Das Geheimnis hinter diesem rasanten Wachstum? Eine starke Vision, die weit über das Produkt hinausgeht. PURELEI verkauft nicht einfach nur Schmuck, sondern ein Lebensgefühl: das hawaiianische „Aloha“ – eine Philosophie der Leichtigkeit, Dankbarkeit und Lebensfreude, die in jedem Design mitschwingt.
Im Zentrum des Erfolgs steht eine lebendige Community, der Jahnke und ihr Team aufmerksam zuhören und mit der sie gemeinsam kreieren. Diese tiefe emotionale Verbindung unterscheidet PURELEI von anderen Marken. „Schmuck ist persönlich“, betont Jahnke, und genau hier setzt das Unternehmen an: In einer Welt der Massenware schafft PURELEI Bedeutung, erzählt Geschichten und baut Beziehungen auf, die über das Materielle hinausgehen.
Was unterscheidet PURELEI von anderen Schmuckmarken und warum seid ihr so erfolgreich?
Wie seid ihr aktuell bei PURELEI aufgestellt und was sind eure nächsten Meilensteine?
PURELEI ist rasant gewachsen – dank eines großartigen Teams mit rund 170 Mitarbeiter:innen und einer leidenschaftlichen Community. Mit einem 8-stelligen Jahresumsatz gehören wir zu den führenden Schmuckmarken im E-Commerce. Unsere nächsten Schritte? Wir wollen unsere Präsenz weiter ausbauen, neue Stores eröffnen und unsere Marke über weitere Kanäle und Länder hinweg noch stärker positionieren.
Wie wichtig sind Storytelling und eure Community dabei?
Ihr bietet Schmuck im Abo an: Wie funktioniert „Moments of Aloha“ und wie wichtig sind solche innovativen Konzepte für euer Business?
Der Mahina Club ist mehr als nur ein Abo – er ist eine monatliche Reise voller Aloha-Momente. Jede Edition hält eine besondere Überraschung bereit und erinnert daran, sich selbst etwas Gutes zu tun und das Leben zu feiern. Dieses Abo-Modell ist nicht nur innovativ, sondern auch ein Ausdruck unserer Leidenschaft: Immer wieder einzigartige Designs zu kreieren und unsere Community in eine Welt voller Inspiration, Leichtigkeit und Aloha zu entführen.
Ihr seid rein aus dem Cashflow gewachsen. Was waren die Vor- und Nachteile des Bootstrap-Ansatzes für euer Unternehmen und welche Rolle hat American Express dabei gespielt?
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In so kurzer Zeit so enorm zu wachsen, kann fordernd sein. Mit welchen Methoden habt ihr Struktur in euer Unternehmen gebracht?
PURELEI ist schnell gewachsen – manchmal schneller, als wir es selbst fassen konnten. Die größte Herausforderung war es, Strukturen zu schaffen, ohne die Dynamik zu verlieren. Unser Schlüssel: Ein starkes Team, das Verantwortung übernimmt, smarte Prozesse und vor allem die Bereitschaft, immer wieder Neues zu lernen und uns anzupassen.
Ein sehr wichtiger Schritt in diesem Prozess war die Zusammenarbeit mit Markus, unserem Scale Up Coach, seit 2018. Mit seiner Unterstützung konnten wir gezielt Strukturen schaffen, die uns helfen, unser Wachstum nachhaltig zu managen.
PURELEI ist als Instagram-first Brand gestartet und heute ein Multi-Millionen-Unternehmen. Was war rückblickend die wichtigste Entscheidung?
Die wichtigste Entscheidung war, mutig unseren eigenen Weg zu gehen und PURELEI nach einer erfolgreichen Testphase offiziell zu etablieren. Von Anfang an haben wir auf unsere Community, authentisches Storytelling und unkonventionelle E-Commerce-Strategien gesetzt. Nicht jede Idee war ein Erfolg – wir haben Rückschläge erlebt, aus Fehlern gelernt und uns immer wieder neu erfunden. Doch die Vision, eine Welt voller Aloha zu kreieren, hat uns stets angetrieben und war der Grundstein für alles, was danach kam.
Deine drei größten Learnings auf dem Weg vom Start-up zu einer der erfolgreichsten E-Commerce-Schmuck-Brands?
1. Community ist alles. Wer eine starke Community hat, baut eine Marke, die Bestand hat.
2. Mut zahlt sich aus. Die besten Ideen sind oft die, die anfangs verrückt klingen.
3. Balance ist wichtig. Erfolg bedeutet nicht nur Wachstum, sondern auch, im richtigen Moment innezuhalten.
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2024 hast du den Sprung vom Online- ins Offline-Business gewagt und in München einen eigenen PURELEI-Store eröffnet. Warum?
Weil Schmuck etwas ist, das man fühlen muss. Unser Store ist mehr als ein Shop – er ist ein Ort, an dem unsere Community PURELEI hautnah erleben kann. Ein Ort, an dem das Aloha-Gefühl lebendig wird.
In deinem LinkedIn-Profil steht neben Co-Founderin die Info „Familie und Karriere sind keine Entweder-Oder-Entscheidung“. Wie lebst du Vereinbarkeit und wie teilt ihr euch als Unternehmer-Paar die Kinderbetreuung auf?
Es ist nicht immer einfach, aber es ist möglich! Mein Mann und ich unterstützen uns gegenseitig, setzen klare Prioritäten und lassen Raum für beides: Familie und Business. PURELEI macht das möglich, denn wir haben ein Umfeld geschaffen, das Flexibilität erlaubt und Vereinbarkeit fördert. Der Schlüssel liegt darin, bewusst Entscheidungen zu treffen – nicht nach Perfektion zu streben, sondern präsent zu sein. Egal, ob im Business-Meeting oder beim Abendessen mit der Familie – es geht darum, beide Welten in Balance zu halten und das Beste aus beiden zu genießen.
Viele Gründer:innen stecken jahrelang alles in ihre Firma. Wie hast du dich persönlich finanziell abgesichert?
Wir sind aus dem Cashflow gewachsen, das bedeutet, dass wir unsere Gewinne kontinuierlich in unser Wachstum reinvestiert haben. Dabei gab es nie Zweifel, da wir drei Gründer fest an PURELEI geglaubt haben. Natürlich wurde das Thema finanzielle Sicherheit relevanter, als wir Co-Founder eine Familie gegründet haben. In diesem Moment wurde es klar, wie wichtig es ist, nicht nur für das Unternehmen, sondern auch für die eigene Zukunft und die der Familie zu planen.
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